Das seit 1986 jährlich veranstaltete Branchentreffen der Solarindustrie im Kloster Banz, dem Bildungszentrum der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung, hat eine wechselvolle Geschichte, genau wie die Solarindustrie. Die frühen Anfänge waren geprägt von der Suche nach Vernetzung der forschenden Solarpioniere. Es folgten die absoluten Hochzeiten des Industriezweiges und dessen nachfolgender Niedergang in Deutschland. Die diesjährige Veranstaltung lenkte den Fokus auf Fragen rund um die Deckelung des jährlichen Zubaus für Erneuerbare Energien, auf das anstehende Energiesammelgesetz, neue Märkte, Geschäftsmodelle und die Netzintegration. BDJ-Fachexperte für Erneuerbare Energien, Andreas Lietz, war dabei.

Das Symposium steht auch für ganz praktische und zum Teil risikotechnische Fragen rund um PV-Anlagen. So wurde in einem Workshop die Notwendigkeit der Cybersicherheit für die Mess- und Regeltechnik von PVA erörtert. Vor dem Hintergrund der Netzintegration und -stabilität in der Energieversorgung wachsen die Anforderungen an die Park-und Netzbetreiber, ein hohes Maß an technischer Sicherheit zu gewährleisten. Der Schutz vor existenzbedrohenden Ausfällen oder Erpressungsszenarien, wie aktuell im Fall des norwegischen Aluminiumproduzenten Norsk Hydro ASA, ist ein Thema für die Spezialisten von BDJ, wenn es um die Risikoabsicherung rund um erneuerbare Energien geht.