E-Mobilität für Fuhrparks

"Bei der Betreuung unserer Firmenkundengeht es auch im Bereich der Kfz-Versicherung keinesfalls nur um die reine Vermittlung von Versicherungsverträgen", berichtet Stefan Schacht, Leiter der Kfz-Abteilung von BDJ Versicherungsmakler. "Egal, ob es sich um einen relativ kleinen Fuhrpark oder um große Flotten handelt, so steht für uns das Risikomanagement, die Arbeitsentlastung und der Service für unsere Kunden im Vordergrund."

Die Elektromobilität führt zu einer Reihe von grundsätzlichen, versicherungstechnischen Fragestellungen. Experten gehen davon aus, dass der durchschnittliche Kasko-Schadenaufwand nach Unfällen sinken wird, weil die Komplexität der Antriebstechnik reduziert, die Kosten für Ersatzteile geringer und die Dauer der Reparaturen kürzer wird.

Im Kfz-Haftpflichtbereich ist noch ungeklärt, inwieweit beispielsweise Umweltschäden vom bisherigen Standard abweichen. Der voraussichtlich künftig stärkere Einsatz von Feststoffbatterien dürfte auch hier eine Reduzierung der Schäden bewirken. Aus heutiger Sicht ist nicht absehbar, dass es sofort zu einer Reduzierung der Schadenhäufigkeit kommen wird. Dies ist erst mit der Einführung von autonomen Fahrsystemen zu erwarten.

Ein Trend zur Reduzierung der Aufwände zeichnet sich allerdings ab. Eine frohe Botschaft für Fuhrparkmanager und Versicherungsverantwortliche.