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BDJ News.
Was 2020 wichtig wird
Risikobarometer
Was das neue Jahr für jeden von uns bereithält, steht in den Sternen. Ob die Silvesterraketen alle bösen Geister zufriedenstellend vertrieben haben, ist ungewiss. Selbstverständlich hoffen wir alle das Beste, privat wie geschäftlich. Wir sorgen vor, arbeiten umsichtig und vorausschauend, passen uns an äußere Umstände an und befolgen Vorschriften und gute Ratschläge. Trotzdem bleibt immer ein gewisses Restrisiko. Was 2020 die zehn wichtigsten Geschäftsrisiken in Deutschland sind, hat die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) herausgefunden und aktuell veröffentlicht. Die Top 3 der wichtigsten Geschäftsrisiken vom Vorjahr sind unverändert Betriebsunterbrechungen, Cyberrisiken und rechtliche Veränderungen.
Hamburg, 29. Januar 2020
Betriebsunterbrechungen
Betriebsunterbrechungen halten 2020 über die Hälfte der befragten Unternehmen (55 %) für ein extrem wichtiges Risiko. Zwar ist das Risiko seit Jahren das gleiche, doch die Auslöser von Betriebsunterbrechungen werden stetig vielfältiger und nehmen zu. Digitale Lieferketten und Plattformen aller Art bieten beispielsweise inzwischen volle Transparenz der Warenströme und die Rückverfolgbarkeit. Diese Systeme sind jedoch bei Störungen anfällig für größere Folgeschäden: Feuer in einem Rechenzentrum, ein Cyberangriff oder technische Pannen können teure Ausfälle für mehrere Unternehmen gleichzeitig verursachen. Ein Wechsel zurück zu manuellen Prozessen ist oft nicht schnell und nur aufwändig möglich.
Cyberrisiken
Weltweit auf den ersten Plätzen und auch in Deutschland auf Platz 2 rangiert nach wie vor die Gefahr durch Cybervorfälle. Laut AGCS richten sich Ransomware-Angriffe zunehmend gegen große Unternehmen. Die Höhe der Lösegeldforderungen bei Erpressungen steigen. Vor fünf Jahren ging es um einige zehntausend Euro, heute fordern Hacker immer öfter Millionenbeträge.
Rechtliche Veränderungen
Handelspolitik wird in den letzten Jahren vermehrt zu einem Instrument für politische Zwecke. Zölle, Sanktionen, der Brexit und zunehmender Protektionismus betreffen Unternehmen immer häufiger. 2019 wurden rund 1 300 neue Handelshemmnisse registriert, die gewohnte Abläufe verkomplizieren.
Anpassung des Versicherungsschutzes
„Wichtig im Wandel der Zeit ist es, den Versicherungsschutz in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Das, was vor fünf Jahren noch vollkommen ausreichend war, muss es heute nicht unbedingt mehr sein“, berichtet Dr. Johann-C. Paschen, geschäftsführender Gesellschafter von BDJ Versicherungsmakler. „Dabei sind veränderte äußere Umstände und die landes- und weltweite Risikolage genauso zu berücksichtigen wie die konkrete Situation des eigenen Unternehmens und das sich wandelnde Firmenumfeld.“ Er empfiehlt: „Sich kritisch mit dem bestehenden Versicherungsschutz zu beschäftigen, spart Geld und beugt späteren Komplikationen vor. Zwischenzeitlich entstandene Deckungslücken können entdeckt und behoben werden, Doppelversicherungen beispielsweise bei Fusionen vermieden. Wir als auf Branchen spezialisierter Industrieversicherungsmakler unterstützen unsere Kunden dabei regelmäßig und fachkundig.“
BDJ Versicherungsmakler GmbH …
... ist Risikoberater und Industrieversicherungsmakler für diverse Wirtschaftsbranchen in Deutschland. Das inhabergeführte Unternehmen ist bereits seit über 175 Jahren im Versicherungsmarkt aktiv. Gemeinsam mit seinen Kunden definiert und entwickelt BDJ bedarfsgerechte Versicherungslösungen und erbringt spezifische Risikomanagement-, Versicherungs- und Schadendienstleistungen für seine Kunden.
Das Unternehmen beschäftigt in Hamburg, Köln und Berlin zurzeit 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. International arbeitet es mit einem weltweiten Netzwerk zusammen, um die Kunden überall auf der Welt bestmöglich abzusichern.
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